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> Startseite > Veranstaltungen > Konzertabend mit Ridewanz
Im Ichenheimer Jubiläumsjahr möchte sich die Gruppe Ridewanz, ein historisches Musikensemble aus Ichenheim, natürlich auch einbringen
Ridewanz wir sich mit zwei Konzerten am Rahmenprogramm beteiligen sowie am Festwochenende mitwirken.


Konzert am 08.04.2016 im historischen Löwensaal:
Auf eine musikalische Zeitreise werden die Besucher bei der nächsten Veranstaltung im Rahmen des Jubiläumsjahres 950 Jahre Ichenheim mitgenommen. Die einheimische Musikgruppe „Ridewanz“ wird am Freitag, 8. April  im historischen Saal des Gasthauses „Löwen“ im Stil der mittelalterlichen Spielleute Stücke aus unterschiedlichen Epochen undridewanz Ländern präsentieren. Die Musikstücke werden verbunden mit dem Zeitgeschehen und Ereignissen aus Ichenheim, ab dem  Jahr 1200 bis zu dem Jahr 1900.
Im zweiten Teil des Abends steht das Tanzen im Vordergrund. „Ridewanz“ wird Tanzmusik aus den unterschiedlichsten Epochen spielen. Dabei werden die Tänze erklärt und gemeinsam  mit dem Publikum getanzt, beispielsweise ein  mittelalterlicher Reihentanz und die Tänze, wie sie die Großeltern getanzt haben, unter anderem Rheinländer oder Mazurka.
„Ridewanz“ ist eine Musikgruppe, wie sie etwa um das Jahr 1500 durch das Land vagabundierte. Sie besteht aus den fünf Musikern: Dagmar und Günter Bläsi, sowie Gerry Schnebel aus Ichenheim, Karin Nachtigall aus Lahr und Martin Bilger aus Dundenheim. Sie beherrschen über 20 mittelalterliche Instrumente wie Sackpfeife, Drehleier, Böhmischer Bock, Psalter, Waldzither, Schwegel, Fidel, Gitarre, Flöten, Schlagwerk, Dord und Gesang. Dabei verbindet sie die mittelalterlichen Melodien mit unserem badischen Dialekt.
Das Konzert beginnt am 8. April um 20  Uhr. Das Gasthaus „Löwen“ hat bereits ab 18 Uhr geöffnet, so dass sich die Besucher vor dem Konzert mit Speisen und Getränken aus der Küche von Rüdiger Held stärken können. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, „der Hut geht rum“, es wird um Spenden gebeten.


Konzert am 20.11.2016 in der ev. Kirche in Ichenheim:
An diesem Konzert werden sich die einzelnen Akteure zuerst einzeln präsentieren. Antje Thomaschke Sopran.  Martin Gross an der Orgel Herbert Wieber von den Gälfiaßler Ev. Kirchenchor aus Ichenheim, Spielleute Ridewanz u.A.
Der Schwerpunkt dieses Abends wird auf den Instrumenten liegen, die im ländlichen Raum gespielt wurden. Diese sind in der Kirchenmusik heute unüblich. Der Dudelsack, die Drehleier, die Fiddel, Psalter usw. wurden in frühen Kompositionen oft verwendet. In den späteren Epochen wurden diese Instrumente jedoch durch Streicher und Blasinstrumente ersetzt. Wir möchten an diesem Konzertabend die ursprünglichen Besetzungen wieder beleben.
Im Finale werden alle Akteure gemeinsam die Bauernkantate von Johan Sebastian Bach aufführen. Bach verwendete für die Bauernkantate viele volkstümliche Melodien. Seine Komposition lehnt sich auch an die damals üblichen volkstümlichen Instrumenten an. So werden ausdrücklich die Spielleute und der Dudelsack (Wo der Dudelsack brummt) erwähnt. Günter Bläsi und Martin Gross hatten vor 3 Jahren die Idee, die volkstümlichen Melodien mit den damals bei den Spielleuten üblichen Instrumenten zu begleiten. Im Jubiläumsjahr von Ichenheim werden wir diese Idee umsetzen. So werden zur Begleitung der Kantate nicht die üblichen Streichinstrumente verwendet, sondern Dudelsack, Drehleier, Fiddel und Flöten. Auch Zink und Serpent kommen dabei zum Einsatz.

Ridewanz allgemein:
Ridewanz ist eine Musikgruppe, so wie sie etwa im um das Jahr 1500 durch das Land vagabundierten. Sie besteht aus den 5 Musikern: Dagmar Bläsi aus Ichenheim Karin Nachtigall aus Lahr Martin Bilger aus Dundenheim Gerry Schnebel aus Ichenheim Günter Bläsi aus Ichenheim
Mit über 20 mittelalterlichen Instrumenten ziehen wir am liebsten von Taverne zu Taverne und unterhalten die Gäste mit zünftigen Melodien vergangener Zeiten. Mit dem abwechslungsreichen und authentischen Instrumentarium, wie Sackpfeife, Drehleier, Böhmischer Bock, Psalter, Waldzither, Schwegel, Fidel, Gitarre, Flöten, Schlagwerk, Dord und Gesang, gelingt es den Musikern das Publikum auf eine Reise zu den Wurzeln traditioneller Musik zu entführen. Dabei verbinden wir auch die mittelalterlichen Melodien mit unserem badischen Dialekt. Das Wort Ridewanz stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet Tanz, das heißt es ist ausdrücklich erlaubt den Platz des reinen Zuhörers zu verlassen, um auf der Tanzfläche aktiv zu werden. Beim tanzen werden die historischen Tänze erklärt und angeleitet .






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